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c-Port: Hafenausbau erfolgreich gestartet

14.09.2021
Aktuelles Logistikportal Niedersachsen e.V.

Land fördert mit 1,8 Mio. Euro - 14 Hektar neue Flächen - Kaianlage wird verlängert

FRIESOYTHE: Der c-Port, das gemeinsame Industrie- und Gewerbegebiet des Kreises Cloppenburg, der Stadt Friesoythe und der Gemeinde Saterland, bereitet sich für die Zukunft vor. Mit Blick auf die Erneuerung des Küstenkanals werden in die Hafeninfrastruktur und Flächenerweiterungen in den nächsten Jahren zwischen acht und zehn Millionen Euro investiert. Der Startschuss für die Investitionen ist gefallen.

 

Bild: © c-Port (von links): Karl-Heinz Krone (Stadtrat Friesoythe), Landtagsabgeordneter Karl-Heinz Bley, Staatssekretär Dr. Berend Lindner, Landrat Johann Wimberg, Thomas Otto (Bürgermeister Saterland), C-Port-Geschäftsführer Arno Djuren, Sven Stratmann (Bürgermeister Friesoythe) und Dr. Heinrich Norrenbrock (Gemeinderat Saterland).

Derzeit wird die landseitige Erschließung vorangetrieben. Es werden Straßen, Regenrückhaltebecken, ein Umschlagplatz für wassergefährdende Stoffe und eine Erweiterung um etwa 14 Hektar realisiert. Insgesamt werden für diesen Bauabschnitt 4,1 Millionen Euro in die Hand genommen. Auch die weiteren Schritte sind bereits in Planung: In einem weiteren Bauabschnitt folgen dann die Verlängerung der Kaianlage des Hafens um 250 Meter sowie der Bau eines Wendebereiches für Großmotorgüterschiffe (GMS), die künftig auf dem Kanal unterwegs sein können.

Bei der Erweiterung der Flächen am Bestandshafen am Küstenkanal kann sich der c-Port der Unterstützung durch das Land Niedersachsen sicher sein. Dr. Berend Lindner (CDU), Staatssekretär im niedersächsischen Wirtschaftsministerium, brachte bei einem Besuch vor Ort nicht nur einen ersten Förderbescheide von 1,8 Millionen Euro für den Ausbau, sondern er machte auch deutlich, dass alle weiteren Vorhaben wohlwollend begleiten werden. „Der c-Port ist eine Erfolgsgeschichte, daher unterstützt das Land diese Maßnahme gerne“, so der Staatssekretär. Linder brachte zudem noch einen Scheck des Bundes und Landes über 50. 000 Euro für den Bau von Landstromanlagen mit. "Diesel aus, Strom an", so Lindner, sorge dafür, dass der Hafenbetrieb klimafreundlicher wird, weil die Schiffe nun mit 100 Prozent Ökostrom an der Kaimauer versorgt werden.

Landrat Johann Wimberg als Vorsitzender der C-Port-Zweckverbandsversammlung freut sich über die Unterstützung aus Hannover. „Wir schaffen hier Strukturen, die für das Oldenburger Münsterland und den gesamten Nordwesten wichtig sind. Der c-Port hat viel Potenzial für neue Ansiedlungen, die hoffentlich dann auch den Küstenkanal für sich als Verkehrsträger entdecken."

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung lesen.