Ebeling Logistik setzt auf reibungslosen Datenfluss: Kunden schätzen Software-Flexibilität
„Bei uns können die Kunden ihre eigene Software mitbringen“, erklärt Geschäftsführer Georg Ebeling, „denn unsere EDV und unsere Mitarbeiter passen sich den gelieferten Daten an und können jedes Dateiformat verarbeiten, ohne mühsam Datensätze per Hand zu erfassen, wenn die Kompatibilität nicht gewährleistet ist. Das spart Zeit und mindert die Fehleranfälligkeit enorm.“
Um diesen hochflexiblen Service leisten zu können, investiert Ebeling jährlich rund 200.000 € in Hard- und Software. Für das Familienunternehmen mit insgesamt 400 Mitarbeitern, von denen nur knapp 30 mit der Warenlogistik in der Praxis beschäftigt sind, ist das eine respektable Summe, die sich aber rentiert. Die Ebeling-Software, die sich nahtlos an SAP anbinden lässt, verarbeitet nicht nur jegliche vom Kunden gelieferte Produktdaten, sie prüft und aktualisiert selbstständig den Datenbestand, löscht alte Datensätze und vermeidet dadurch lästigen Datenmüll.
Im Mittelpunkt bei der Organisation des Datenverkehrs steht bei Ebeling stets die Sicherheit. Dafür wurde das Logistikzentrum in der Wedemark schon bei der Hallenplanung ausgerichtet. Modernste Kommunikationsleitungen ermöglichen es sogar, dass jeder Lagerkunde für seine Daten eine eigene Telefonleitung nutzen könnte. So werden für einige Auftraggeber Hardware-Firewalls direkt an der Leitung installiert. Auch der mechanische Einschluss zum Zugang zu Datenleitungen ist bei Ebeling kein Problem.
Alle Mitarbeiter, die mit bestimmten Kundendaten arbeiten, können in Absprache mit dem Inhaber der Lagerware ausgesucht, überprüft, geschult und streng Password-geschützt eingesetzt werden. Das ist gerade im Aviation-Bereich in der heutigen Zeit eine Grundvoraussetzung bei der Auftragsvergabe.
Und wenn mal der Server ausfällt? Dank Ebelings redundantem System kein Problem: Zwei Server laufen parallel in zwei räumlich voneinander getrennten Hallen und spiegeln ständig alle relevanten Daten.
Auch der Einsatz von externer Hardware für die Warenkommissionierung stellt Ebeling vor keine große Herausforderung. So werden z. B. kundeneigene EDV-Module wie akkugestützte mobile Arbeitseinheiten eingesetzt, um die Datenverarbeitung direkt am Regal zu ermöglichen.
Außerdem werden seit über zehn Jahren die klassischen Gabelstapler nach und nach durch Schmalgang-Stapler mit abnehmbarem MDE-Modul (Mobile Datenerfassung) ersetzt. Das bedeutet pro Gerät eine Mehrinvestition von 60.000 bis 70.000 Euro. Mittlerweile sind sieben Exemplare in den Hallen in der Wedemark im Einsatz.
Das sind nur einige Maßnahmen, die zeigen, dass bei Ebeling Logistik nicht nur die Ware sondern auch alle damit verbundenen Daten in sicheren Händen sind.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.ebeling-logistik.de.