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NORDFROST-Erweiterung: Bessere Netzwerk-Logistik

15.02.2022
Aktuelles Logistikportal Niedersachsen e.V.

BARSINGHAUSEN / SCHORTENS. Der Ausbau der Niederlassung der NORDFROST GmbH & Co. KG in Barsinghausen (Region Hannover) ist fertiggestellt und wurde in Betrieb genommen. Die Investition, die in erster Linie der Verstärkung der Netzwerk-Logistik dient, verwandelte das ehemalige Werkskühlhaus in ein modernes und leistungsfähiges Transport-HUB mit großzügigen Umschlagskapazitäten für Tiefkühl-und Frischware.

Bild: © iStock

Außerdem wurde im Zuge der Erweiterung die TK-Lagerkapazität um 20.000 Stellplätze erhöht und auf einer Dachfläche von 6.000 Quadratmetern eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 750 Kilowatt-Peak installiert. Die Niederlassung in Barsinghausen, direkt an der A2 gelegen, ist einer von 40 bundesweiten Logistikstandorten des Marktführers für Tiefkühllogistik. Der heutige Hub-Standort unterhält Lagerkapazitäten in allen Temperaturbereichen unter einem Dach für verschiedenste Kundenbedarfe (Tiefkühl -22° Grad Celsius / Plusgradig 0° bis +18° Grad Celsius / Trocken).

Mit der im Oktober 2020 auf rund 9.300 Quadratmeter Erweiterungsfläche gestarteten Baumaßnahme wurde die bisherige TK-Lagerkapazität des Kühlhauses durch einen Anbau auf insgesamt 30.000 Palettenstellplätze verdreifacht, die Lagerfläche für Frischwaren auf knapp 1.000 Quadratmeter erweitert. 14 neue Verladetore sind im Zuge der Baumaßnahmen entstanden.

Dr. Falk Bartels, Vorsitzender der Geschäftsführung der familiengeführten NORDFROST-Unternehmensgruppe, wertet die Erweiterung des Logistikdrehkreuzes in der Region Hannover als einen wichtigen Schritt zur Stärkung des unternehmenseigenen bundesweiten Transportlogistik-Netzwerkes. Das Familienunternehmen investierte rund 30 Millionen Euro in das Bauprojekt und bietet mit der Niederlassung Barsinghausen nun rund 80 Arbeitsplätze in den Bereichen Lager, Administration und Technik. Die Tiefkühlstandorte, mit einer Kapazität von derzeit 960.000 Palettenstellplätzen, werden von der Europa-Zentrale im niedersächsischen Schortens (Landkreis Friesland) gesteuert.

Quelle: WirtschaftsDienst Magazin, Ausgabe 2/2022
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