Seehafen Brake hat sich in 2015 gut behauptet
Internationale Konflikte und eine schwache Weltwirtschaft bremsen das Wirtschaftswachstum und führen in vielen deutschen Häfen zu weniger seewärtigem Umschlag. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb unter den Seehäfen zu.
In diesem schwierigen Umfeld ist der Seehafen Brake mit seiner Nischenstrategie erfolgreich. Das heißt, der Umschlag und die Seehafenlogistik sind auf spezielle Produktgruppen und Seegüterteilmärkte ausgerichtet.
Die Unternehmensgruppe J.MÜLLER hat sich in 2015 mit einer neuen Unternehmensstruktur am Standort Brake zum richtigen Zeitpunkt noch marktgerechter aufgestellt. Die J. MÜLLER Agri + Breakbulk Terminals, die J. MÜLLER Stahl + Projekt Terminal und die J. MÜLLER Service haben ihre Geschäftsbetriebe in der zweiten Jahreshälfte aufgenommen: Durch schlankere Verwaltungsstrukturen und verbesserte Arbeitsabläufe, eine produktübergreifende Zusammenarbeit im sog. „Althafen“ und Spezialisierung am Niedersachsenkai, durch intensivierte Vertriebstätigkeit und umfangreiche Investitionen sowie die bedarfsorientierte Personalqualifizierung wurde die Position im Markt gegenüber dem Wettbewerb und für die Kunden gestärkt.
Im Jahr 2015 hat die Unternehmensgruppe J. MÜLLER Investitionen i. H. v. rd. 8,0 Mio. EURO am Standort Brake angeschoben, die sich in der Umsetzung befinden. Für 2016 sind weitere Investitionen am Standort in H. v. rd. 6,0 Mio. EURO durch den Aufsichtsrat des Unternehmens genehmigt; zusätzlich ist ein Neubau von Sozialräumen in Planung.
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Kontakt:
J. Müller Aktiengesellschaft
Simone Grabatin
Neustadtstr. 15
26919 Brake
Tel.: +49 4401 914125
E-Mail: simone.grabatin@jmueller.de
www.jmueller.de